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Wald und Wild

Gerne informieren wir hier über Aktualitäten rund um das Thema Wald-Wild.

SELVA Wald/Wild Strategie 2022-2026

Als Grundlage für die Strategie dient das Wald/Wild-Positionspapier der SELVA vom 
28.Oktober 2020; es soll als Leitlinie für den Vertreter der SELVA in der 
Jagdkommission gelten. 

SELVA Wald/Wild Strategie 2022-2026 hier>>>

SELVA Position zu Wald/Wild hier>>>

Deklaration 2023 Zielerreichung SELVA Wald Wild hier>>>

Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität

Strategie Lebensraum Wald-Wild

Ein gesunder und gut strukturierter Schutzwald gewährleistet der Bündner Bevölkerung nachhaltige Sicherheit. Dieser Wald ist gleichzeitig auch der Lebensraum vieler Wildtiere, welche natürlicherweise Spuren hinterlassen. Die Wildschäden im Wald sind in verschiedenen Regionen im Kanton Graubünden gross und haben in den letzten Jahren zugenommen. Diese Ausgangslage birgt ein erkanntes Konfliktpotenzial.

Die Regierung legt mit der Strategie «Lebensraum Wald-Wild 2021» fest, wie diese Situation verbessert werden soll. Die Strategie soll die übergeordneten Leitlinien für den Umgang mit den Wald-Wild-Konflikten definieren. Zur Lösung der Konflikte wurden zehn Ziele und insgesamt 40 Massnahmen definiert. In Fünfjahresschritten soll sich im Zeithorizont bis 2035 der Waldzustand etappenweise verbessern und die natürliche Waldverjüngung wieder möglich werden.

Strategie Lebensraum Wald-Wild hier

Amt für Wald und Naturgefahren

Wald-Wild-Berichte

Die Beurteilung der längerfristigen Wildschaden-Situation und die Planung von Massnahmen zur Verbesserung der Situation erfolgt mittels eines sogenannten Wald-Wild-Konzepts. Im Kanton Graubünden werden zu diesem Zweck regionale Wald-Wild-Berichte erarbeitet. Seit dem Jahr 2018 werden die in den Jahren 2003 bis 2012 erarbeiteten Wald-Wild-Berichte überprüft und revidiert. 

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Wildeinfluss und Wildschaden

Der Wald ist ein wichtiger Lebensraum des einheimischen Schalenwilds. Als Wildeinfluss wird die Einwirkung des Schalenwilds auf seine Umgebung bezeichnet, welche durch Verbiss, Schälen oder Fegen an Jungpflanzen erfolgt. Übersteigt der Wildeinfluss eine bestimmte Grenze, welche sich lokal stark unterscheiden kann, und ist die Erfüllung der Waldfunktion dadurch nicht nachhaltig sichergestellt, so spricht man von einem Wildschaden.

Die 2-jährlich durchgeführte flächendeckende Beurteilung des Wildeinflusses und die Identifizierung der Wildschaden-Flächen (in den Wald-Wild-Berichten als Problem- und Handlungsflächen bezeichnet) basiert auf einer Vielzahl von Erhebungen mit verschiedenen Erhebungsmethoden.

Aktuelle Situation in Graubünden

Das Amt für Wald und Naturgefahren erstellt auf Grundlage der Beurteilung des Wildeinflusses und den Wald-Wild-Berichten eine jährliche Einschätzung der Wald-Wild-Situation.

Berichte finden Sie hier